Orthopädie
In der Orthopädischen Universitätsklinik führen die Anästhesisten ca. 3500 Schmerzausschaltungsverfahren pro Jahr in vier Operationssälen durch. Es werden regionale und allgemeine Anästhesieverfahren zu orthopädischen Operationen durchgeführt, Kombinationsverfahren sind häufig.
Schwerpunkte
- Wirbelsäulen- einschließlich Skolioseoperationen
- Endoprothesenchirurgie
- Spezielle kinderorthopädische Operationen
- Arthroskopische Chirurgie - einen besonderen Schwerpunkt bildet die Schulterchirurgie
Da es nach allen Knochen- und Gelenkoperationen besonders auf eine gute postoperative Analgesie und damit optimale postoperative Mobilisierung der Patienten ankommt, werden ultraschallgestützte regionale Schmerzausschaltungsverfahren eingesetzt.
Blockaden des Plexus brachialis
- Interscalenäre Blockade, einschliesslich N. suprascapularis
- Vertikale infraclaviculäre Blockade
- Axilläre Blockade
Zentrale Blockaden
- Kombinierte Spinal - Periduralanästhesie
- Kaudalanästhesie bei Kindern
Blockaden des Plexus lumbosacralis
- Nervus femoralis
- Nervus ischiadicus (prox. u. dist.)
- Nervus obturatorius
Blockaden im Fußbereich
Katheterverfahren werden zur postoperativen Schmerztherapie eingesetzt.
Hospitationen sind jederzeit möglich