UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVTHERAPIE

IMC Station

Die operative Intermediate Care Station 7 (IMC7) wurde im Jahr 2015 als interdisziplinäre chirurgische Überwachungsstation gegründet und hat sich seitdem unter anästhesiologischer Leitung kontinuierlich weiterentwickelt. Ein multiprofessionelles Team aus Intensivmedizinern, Pflegekräften und Physiotherapeuten behandelt Patienten mit mäßigen oder potentiell schwerwiegenden Störungen der Organfunktionen. Dies umfasst vornehmlich Patienten, die im Rahmen eines Unfalls oder einer Operation einer kontinuierlichen Überwachung bedürfen. Die Station wird im Bereitschaftsdienstsystem 24 Stunden täglich durch einen Anästhesisten ärztlich betreut.

Die Ausstattung der acht Bettplätze entspricht, bis auf das Fehlen einer Beatmungsmöglichkeit, der einer Intensivstationen. Für den Notfall stehen drei mobile Beatmungsgeräte zur Verfügung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer nicht-invasiven Beatmung inklusive high-flow CPAP-Therapie, welche regelmäßig eingesetzt wird.

Neben therapeutischen Maßnahmen liegt ein wichtiges Augenmerk auf der Prävention von Komplikationen sowie der Frühmobilisation. Insbesondere zur Prophylaxe von Lungenentzündungen, Delir und Thrombosen ist das Stationsteam eingehend geschult.

Sofern medizinisch möglich, erfolgt vor allem im Rahmen der Delirbehandlung eine enge Zusammenarbeit mit den Angehörigen unserer Patienten. Daher verzichten wir bewusst auf vorgegebene Besuchszeiten, bitten jedoch um Nachsicht, wenn an manchen Tagen der Besuch mit Wartezeit verbunden ist.

Letzte Änderung: 21.01.2022 - Ansprechpartner:

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