UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR ANÄSTHESIOLOGIE UND INTENSIVTHERAPIE

Plastische-, Ästhetische-, Wiederherstellungs-, Hand- und Verbrennungschirurgie

Wie das operative Spektrum der Universitätsklinik für Universitätsklinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie, so umfassend, vielfältig und komplex sind die Anforderungen an das anästhesiologische Fachgebiet in diesem Bereich.

Schwerpunkte

Die einzelnen Teilbereiche:

  • Rekonstruktive Chrirurgie
  • Brustchirurgie
  • Rekonstruktion von Thoraxdeformitäten
  • Handchirurgie
  • Laserchirurgie
  • Verbrennungschirurgie
  • Ästhetische Chirurgie

… verlangen spezielle Kenntnisse und Fertigkeiten auch bei der Durchführung der verschiedenen Anästhesieverfahren. Hier kommen Allgemeinanästhesien, regionale Schmerzausschaltungsverfahren als „single shot“ - Technik oder/und ein breites Spektrum an Kathetertechniken zur Anwendung. Die betroffenen Patienten rekrutieren sich aus sämtlichen Altersklassen vom Säugling bis zum geriatrischen Patienten. Für große wiederherstellende Eingriffe wie Lappenplastiken oder Replantationen an Extremitäten sind die Anwendung von erweiterten hämodynamischen Monitoringverfahren sowie diverse Katheterverfahren Standard. Auf Grund der umfangreichen operativen Eingriffe sowie eines erhöhten Anästhesierisikos ist eine intensivtherapeutische Nachbetreuung häufig notwendig. Die portoperative Nachbetreuung auf der Station sowie die Schmerzbehandlung erfolgt durch unseren Akutschmerzdienst gemeinsam mit den Fachkollegen.

Technik

Die beiden Anästhesiearbeitsplätze sind mit modernster Technik ausgestattet. Als Anästhesieventilator steht jeweils ein Zeus (Infinity empowered) der neuesten Generation mit der Möglichkeit im geschlossenen Narkosesystem zu arbeiten zur Verfügung.

Routinemäßig werden indikationsgerecht erweiterte Monitoringverfahren angewendet [Arterielle Blutdruckmessung, zentralvenöse Katheter, Transösophageale Echokardiographie (entsprechende Qualifikation und Expertise vorhanden), Pulmonalarterienkatheter, PICCO-System, BIS-Monitoring].

Periphere Leitungsanästhesieverfahren und Gefäßpunktionen zur Katheteranlage werden unter sonographischer Kontrolle durchgeführt.

Als Universitätsklinikum ist es unser Anliegen die vorhandenen Prozeduren, Verfahren und Techniken ständig zu verfeinern und zu verbessern sowie jungen Kollegen die Möglichkeit zu eröffnen die Techniken zu erlernen und zu praktizieren. Dazu bieten wir Hospitationen und Weiterbildung unter Supervision nach Rücksprache in unserem Sekretariat an. Zusätzlich bieten wir unseren Kollegen die Möglichkeit zu Promotion zum „Dr. med.“ im Rahmen ihrer Weiterbildung zum Facharzt für Anästhesiologie.

Forschung

  • Anästhesieverfahren bei Korrektur thorakaler Deformitäten (Operation nach Nuss)
  • Schmerztherapieverfahren nach Nuss-Operationen
  • Hämodynamische Veränderungen nach Korrektur von Thoraxdeformitäten

Letzte Änderung: 08.09.2021 - Ansprechpartner:

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